Unterwegs mit Kindern beim Radfahren

Dier ersten Erfahrungen mit dem Fahrrad lernt man bereits im Kindergarten mit dem Tretroller. Spätestens in der Grundschule wird dann eine Verkehrsprüfung mit dem Fahrrad gemacht.

Um im Strassenverkehr gut zurecht zukommen, braucht das Kind eine Menge von Fähigkeiten um diese Situation zu meistern :

 

Kinder sollten ...

 

...Gefahrensituationen erkennen und voraussehen können.

...wissen, wie sie Gefahren vermeiden können und wie sie sich in riskanten Situationen verhalten sollen.

...Entfernungen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen einschätzen können.

...aufmerksam sein und sich auf die für ihre Sicherheit wichtigen Aspekte des Straßenverkehrs konzentrieren.

...sich durch die vielfältigen Reize unserer Umwelt vom Straßenverkehr nicht ablenken lassen.

...das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer/innen einschätzen und voraussehen können.

...ihren Bewegungsapparat ausreichend beherrschen und koordinieren können.

 

Oft wird dieses in der Schule trainiert. Eltern sollten einschätzen können, was Ihr Kind kann und die Sachen mit dem Kind üben was sie nicht so gut beherrschen. Ein "verkehrssicheres" Kind gibt es nicht, da Kinder Gefahren noch nicht so gut einschätzen können, wie es Erwachsene können. Diese Fähigkeiten eignen sie sich erst später an.

 

Die Wege zur Grundschule sind meistens nicht weit. Kinder sollten nicht von den Eltern zur Schule gebracht werden, sondern mit dem Fahrrad oder zu Fuss dort hin sich begeben. Man sollte dann gemeinsam einen Weg zur Schule suchen, der z.B. durch ein verkehrsarmes Wohngebiet verläuft.

 

 

Der Leitet Herunterladen der Datei einArtikel aus der Radwelt 3/12 gibt Tipps zu diesem Thema. Außerdem gibt es einen Öffnet externen Link in neuem FensterFlyer vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Kooperation mit dem ADFC.

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